„Werkzeuge“ richtig anwenden

Digitaler Durchblick für die Arbeit im Verein

Die Stiftung Bürger für Leipzig veranstaltet vom 15. September bis zum 14. Oktober eine Workshop–reihe in den Stadtteilbibliotheken Paunsdorf, Mockau, Grünau, Holzhausen und Böhlitz-Ehrenberg. Im Mittelpunkt steht der Einsatz digitaler Tools zur Vereinsorganisation. Eingeladen sind Bürgerinnen und Bürger, die sich ehrenamtlich in den genannten Stadtteilen engagieren.
„Während der Pandemie haben Vereine zahlreiche Veranstaltungen ins Netz verlegt. Aber auch unabhängig von dieser Situation können digitale Techniken sehr gut bei der Vereinsorganisation helfen. Sie machen die Arbeit effektiver und der Verein wird für neue Zielgruppen zugänglich“, begründet Angelika Kell als Vorstand der Stiftung Bürger für Leipzig das Angebot. Anwendungsfelder sind die Verwaltung von Adressen, die gemeinsame Nutzung von Dateien oder Kalendern und digitale Techniken in der Projektorganisation.
Mit den Workshops wird zugleich das Prinzip des LeipzigZimmers von der Stadtbibliothek aus in die Stadtteile übertragen. Mit dem LeipzigZimmer, 2020 am Leuschnerplatz eröffnet, wurde ein Konzept realisiert, Räume in den Bibliotheken zur selbstorganisierten Nutzung der Bürgerschaft zur Verfügung zu stellen. Mit den Workshops in den Stadtteilbibliotheken wird nun dieser Weg fortgesetzt.

Der Start erfolgt am 15. September in Paunsdorf. Die Workshops finden von 16 bis 18 Uhr statt, mit Ausnahme der Bibliothek Holzhausen (18 bis 20 Uhr).
Die Teilnahme ist kostenfrei, um Anmeldung wird gebeten: www.buergerfuerleipzig.de/digital-kurs, Telefon: 0341 | 9 60 15 30

Analog des LeipzigZimmers: Lernen in Bibliotheken, der Startschuss fällt in der Bibliothek Paunsdorf.
Foto: Bernd Cramer