Titanfahrräder – made in Kleinzschocher

(PR) Danny Röhr ist eine Urpflanze des Leipziger Westens. Hier geboren, hier zur Schule gegangen, hier aufgewachsen – und trotzdem nicht hier stehengeblieben, denn mit seiner Faszination fürs Fahrrad entwickelt er heute individuelle Räder aus einem ungewöhnlichen Stoff: Titan.
Schon als Kind war Danny begeistert von Rädern, baute die ersten Exemplare während des Sportstudiums für sich und Freunde. Durch ein Gespräch mit einem Freund über Titan entstand 2009 die Idee, diese Nische zu besetzen. Nach einer Netzwerk- und Marktanalyse war klar:
Titanfahrräder sind das, mit dem Danny groß werden möchte!
Die wichtigste Frage im Business lautet: Warum eigentlich Titan? Danny bringt es auf den Punkt: „Ein Alurahmen fährt sich irgendwann weich, ein Carbonrahmen kann reißen, Stahl ist zu schwer.“ Etwas, das vernünftig ist und ewig hält, ist Titan. Für ihn muss das – wie er es nennt – „beste Fahrrad der Welt“ nicht nur gute Funktionalität und lange Haltbarkeit vorweisen, sondern auch perfekt im Design sein. Ein Glück für die künftigen Fahrräder und ihre Besitzer, denn Titan ist immer eine Maßanfertigung, das Gesamtrad immer ein Einzelstück. Dannys Augenmerk liegt bei der Konstruktion vor allem auf dem Design von Kurbel, Sattel und Vorbau, optisch ineinander überfließenden Kanten, den Gesetzen der Symmetrie und Farbgebung, der Aerodynamik, und: viel Herzblut. Dannys Credo: „Manche haben für diese Ideen ein ganzes Entwicklungsteam – bei mir entstehen die Ideen häufig in der Badewanne.“
Die Leidenschaft für Fahrräder geht bei Danny aber über die Fahrradkonstruktion hinaus: Wie werden wir uns in Zukunft fortbewegen? Was braucht Leipzig, um mehr Menschen zum Fahrradfahren zu motivieren? Eine Antwort könnten ausgewiesene Radschnellstraßen sein – für die Verbindung von der Innenstadt Richtung Cospudener See oder vom Volkspark in den Osten. Für ihn ist klar: „In der heutigen Zeit ist es wichtig, geradlinig und engagiert zu sein, mit Nächstenliebe und gewissen Werten versehen zu sein.“
Mit seinen Fahrrädern will Danny seinen Teil zu einer nachhaltigen Gesellschaft beitragen.

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Danny Röhr mit einem Ergebnis seiner Arbeit.
Foto: Marcel Noack