„Kein Schnee von gestern“ – Von Katarina Witt bis zum Olympiagold im Paarlaufen 2018

Eislaufen ist seit langem in Leipzig beliebt, im 19. Jahrhundert wurde es zu einem Massenvergnügen. Ab den 1890er Jahren gründeten sich hier die ersten Wintersportvereine und -abteilungen, die Eiskunstlaufen anboten.
Um auf vorderen Plätzen zu stehen, trainieren Athletinnen und Athleten hart und zielgerichtet, betreut von erfahrenen Trainern und qualifizierten Sportwissenschaftlern. Seit 1992 bietet das Leipziger Institut für Angewandte Trainingswissenschaft (IAT) komplexe Trainings- und Wettkampfforschung für den nationalen Spitzen- und Nachwuchsleistungssport an.
Doch wie sieht diese Zusammenarbeit Sportler-Sportwissenschaftler in der Praxis aus? Wie lauten die Vorgaben, was sind die Ziele? Und was geschieht konkret am Leipziger Institut, wenn die Vertreter der nationalen Eiskunstlaufelite dort eintreffen?
Zu diesen Fragen wird Dr. Karin Knoll, die in der Fachgruppe Eiskunstlaufen am IAT erfolgreich tätig war, am 23. Februar sprechen. Sie betreute Eiskunstlaufstars wie Katarina Witt und die Paarläufer Aljona Savchenko/ Bruno Massot. Diesen und zahlreichen weiteren Sportlerinnen und Sportlern verhalf sie zu technisch perfekten und künstlerisch ausgereiften Auftritten auf höchstem Niveau. In ihrem Multi-Media-Vortrag wird Dr. Karin Knoll einen Einblick in diese komplexe wissenschaftliche Tätigkeit und die praktische Arbeit mit den Athleten geben.
Termin: Mi. 23. Februar, 18 Uhr
„Von Katarina Witt bis zum Olympiagold im Paarlaufen 2018 – Wie Wissenschaftler aus Leipzig das Lernen an den Grenzen der sportlichen Leistungsfähigkeit im Eiskunstlaufen unterstützen“.
Vortrag kostenfrei, 2,50 Euro Eintritt zur Ausstellung. Diese kann ab 16.30 Uhr besichtigt werden.

Stadtgeschichtliches Museum Leipzig, Haus Böttchergäßchen
Anmeldung erforderlich unter:

Mail: stadtmuseum@leipzig.de, Telefon: 0341 | 9 65 13 40
Bitte beachten Sie die aktuellen Coronaregeln.

„Schnee von gestern?“ Ausstellungsimpression von Markus Scholz.