Das Kulturfestival des Leipziger Nordens erweitert Aktionsradius

Bitte vormerken: Am 4. September startet die Nacht der Kunst

Am 4. September gibt es die 12. Auflage der Nacht der Kunst.
Und auch diesmal soll es wieder etwas ganz Außergewöhnliches sein. Dafür setzen sich die Organisatoren des Fördervereins
Georg-Schumann-Straße e. V., allen voran Monika Maywald und Kerstin Herrlich, mit ganzer Kraft ein.
Nach über zehn Jahren weitet sich der Aktionsradius des Kunstevents aus. Es heißt nun „Vom Kunstevent der Georg-Schumann-Straße zum Kunst- und Kulturfestival des Leipziger Nordens“.
Austragungsort für den zweiten Prolog zur Nacht der Kunst wird das Gohliser Schlösschen sein, mit einem Maler Pleinair. So wird die Route von der Georg-Schumann-Straße über das ContorHaus in der Breitenfelder Straße bis zum Schillerhaus und dem Gohliser Schlösschen erweitert.
Neben altbekannten Standorten in Gohlis, Möckern und Wahren kommen neue hinzu, darunter die Friedenskirche, das Schillerhaus und der Showroom von Sabine Elsner in der Menckestraße. Pro Gohlis mit Dirk Kallenbach und Ines Krautwurst sind in der Gohliser Straße mit von der Partie.
Und wer schon immer mal wissen wollte, wie eine Bronzeskulptur entsteht, der kann an diesem Abend am Kunsttanker, Lindenthaler Straße 61-65, dem Bronzegießer Klaus Cenkier bei der Arbeit zuzusehen.
Im Gebäude werden neben ansässigen Künstlern viele Gastkünstler ihre Arbeiten zeigen. Streetfood-Stände sorgen für das leibliche Wohl. Orientalischer Tanz und ein Konzert von „Eisvogel“ runden das Angebot ab.
Mit interessanten Expositionen wird außerdem das Eutritzscher Kunstzentrum Monopol dabei sein.
Neben den zahlreichen Ausstellungen in Geschäften, Höfen, Durchgängen wird es wieder ein buntes Rahmenprogramm für die ganze Familie mit Musik und Mitmach- aktionen, einer Feuershow und weiteren Überraschungen geben.
Die Organisatoren freuen sich darüber, dass die Stadt Leipzig nicht nur dieses Event finanziell fördert, sondern dass „unser OBM Burkhard Jung sogar die Schirmherrschaft übernommen hat“.

Setzen sich unermüdlich für die Nacht der Kunst ein: Monika Maywald (l.) und Kerstin Herrlich.
Text | Foto: anne