In der Oktober-Ausgabe erschien im „Kalenderblatt“ ein Beitrag über Maria Kirch, die erste Frau, die einen Kometen entdeckte. Genau um diese Frau, die in Panitzsch geboren wurde, aufwuchs und später in Sommerfeld lebte und arbeitete, geht es in unserer Revue.
Christine Damm
Eine neue Zeitreise durch die Jahrhunderte bereitet der Verein „Panitzsch(er)leben e.V.“ momentan vor. Bereits 2021 entstand die Idee für eine Neuauflage der vor fünf Jahren erstmalig aufgeführten Revue „Zeitsprünge“. Seitdem wurden Ideen gesammelt, in privaten Aufzeichnungen gestöbert, Archive sowie Akten nach spielbaren Anekdoten aus der Geschichte Panitzschs durchforstet. Das zusammengetragenen Materials zeigt: Es hat sich wieder gelohnt!
Die Zeitreise beginnt 1702. Wer das Ortsblatt vom Oktober aufmerksam gelesen hat, der weiß bereits, um welche in Panitzsch geborene Sommerfelder Wissenschaftlerin es geht und was es mit einem Kometen auf sich hat. (Der fast zeitgleich mit der Vorbereitung der Revue erschienene Beitrag von Dagmar Schäfer ist rein zufällig.) Aber auch ein geheimnisvolles Kabel, ein Postüberfall sowie ein intergalaktischer Grand Prix spielen eine wichtige Rolle in der Neuen Panitzscher Revue. Bauer Lindemann mit seiner Ziege Margot und Dorfbewohnerin Erna werden am Gartenzaun auch wieder viel zu tratschen haben …
In den vergangenen Wochen und Monaten wurden eifrig Spielszenen geschrieben, Rollen verteilt, Requisite, Kostüme und Musik ausgewählt, bevor es an die eigentliche Inszenierung ging. Dargeboten wird alles von Mitgliedern und Freunden des Vereins „Panitzsch-er-leben e.V.“.
Gegenwärtig laufen die Proben der Laienkünstler des Vereins auf Hochtouren, um ihrem Publikum viel Spaß und gute Unterhaltung bei der Aufführung zu bereiten. Freuen Sie sich auf einen kurzweiligen Samstagabend: Am 12. November, 18 Uhr, Grundschule Panitzsch, Sommerfelder Straße 6. Der Eintritt ist frei, um Spenden für verauslagte Requisiten und Kostüme wird gebeten.
Christine Damm
Panitzsch(er)leben gestern-heute-morgen e.V.
www.panitzsch-er-leben.de