Aus einer Mücke einen Elefanten machen …

… wir alle kennen den Spruch und wissen, was damit gemeint ist. So scheint es ziemlich unbedeutend, eine Spendenbüchse im Ladengeschäft aufzustellen. Ebenso unbedeutend scheint es, ein bisschen Kleingeld in diese Spendenbüchse zu stecken. Aber: Am Ende kann daraus etwas ganz Großes werden. Das wissen alle, die daheim regelmäßig ihr Sparschwein füttern.

Deshalb findet man gegenwärtig in einigen Leipziger Geschäften auch Spendendosen für das Vorleseprojekt für schwerst- und langzeiterkrankte Kinder auf der Intensivstation. Ortsblatt-Leipzig hat schon mehrfach über den Autor Michael Oertel berichtet, der mit seinen Erzählungen und Handpuppen diesen Kindern Freude in den Klinikalltag bringt.
Diese Projekt ist jetzt in dem neugegründeten „mitMENSCHENleben
e.V.“ integriert und hat nach wie vor nichts an seiner aktuelle Bedeutung verloren, denn coronabedingt waren diese Lesungen lange Zeit nicht möglich.

Unterstützt wurde das Vorleseprojekt schon seit langem vom Elektronikfachmarkt EP:Dähn im Permoser Eck. Hier steht auch eine Spendendose, die im vergangenem Jahr bereits erfolgreich geleert wurde – Ortsblatt berichtete darüber. Für André Dähn und seine Mannen ist es selbstverständlich, anderen Menschen zu helfen. Sie würden sich freuen, wenn das möglichst viele Leipziger tun.

Zurzeit ist das übrigens ganz einfach. Zwei Klicks reichen aus, um das Vorleseprojekt für schwerst- und langzeiterkrankte Kinder auf der Intensivstation zu unterstützen: https://www.mission-miteinander.de/projekte/liebe-ist-die-beste-medizin
Je mehr Fans, desto höher die Chance, dass das Projekt gefördert wird. Und aus der Mücke letztendlich ein Elefant wird.