Am 7. September findet wie berichtet die 10. Nacht der Kunst an der Georg-Schumann-Straße statt. Das Fest bietet neben Kunst aller Genres an rund 80 Standorten vom Chausseehaus bis zum Glashaus viel Musik und Unterhaltung für die ganze Familie, drinnen und draußen. Eröffnet wird das Ereignis wie im letzten Jahr um 16 Uhr auf der Kauflandfläche unterhalb der Bibliothek Gohlis. In der großräumigen Halle stellen u. a. Christian Schmit, Steve Lewis, Grit-Ute Zille, Angela Vian, Marlies Raasch, Marc-Antoine Petit, Jim Whiting, Christa Manz-Dewald aus. Im Berufsförderungswerk zeigt Mahmoud Dabdoub seine Fotokunst, im Jedermanns stellen Ruth Habermehl und Sandra Wehlisch aus. Auf Bilder und Musik können sich Gäste des Cafés Jeepney freuen.
Erstmals dabei ist das Restaurant „Wullewupp“ in der Breitenfelder Straße 20, neben dem Geschäft (W)einstein 13, in dem die bulgarische Studentin Ana Pireva, die mit Rotwein und Tusche malt, ihre Werke zeigt. Im neuen Bistro am Wahrener Rathaus präsentiert sich ein Schotte mit Malerei, in der Fleischerei Knötzsch gibt es Scherenschnitte und Lichtobjekte zu sehen. Alle Ausstellenden seien wirklich gute Künstler, betont Kuratorin Kerstin Herrlich, die auch auf Besucher hofft, die sonst keine Galeriegänger sind. Alle sollen sich wohl fühlen, Künstler wie Schaulustige, deshalb passiert auch ganz viel neben der Kunst auf dem Straßen- und Familienfest. So kommt der Zirkus „Klatschmohn“ aus Halle mit zwei Trainern, die Kinder bei Kunststücken wie Tellerdrehen und Balancieren auf Kugeln anleiten. Das Publikum erwartet eine Abendshow mit Artisten und den Auftritt von „Esra“. Um wen es sich dabei handelt, werde nicht verraten, so die Kuratorin. Das Publikum soll ja neugierig bleiben, auch auf den neuen Standort Atelierhaus im ehemaligen Autohaus Lindenthaler Straße.
Text | Foto: anne
Kunst im Kaufland ….