Vorfreude auf die Nacht der Kunst

Am 7. September startet die 10. Nacht der Kunst (NdK) an Leipzigs längster Magistrale, der Georg-Schumann-Straße. „Wir haben uns alle zusammen viel vorgenommen“, sagen Monika Maywald, Kerstin Herrlich und Romy Ebert vom Organisationsteam. Vom Chausseehaus bis zum „Glashaus“ am Viadukt gibt es Bambule. Um die Kunst herum lädt auf dem Huygensplatz ein Familienkinderzentrum alle Altersgruppen zum Mitmachen bei Jonglage und Hula hoop ein. Auch das Grassi Museum habe sich gemeldet, ebenso Designers open, „wir werden wahrgenommen“, freut sich Kuratorin Herrlich. Auf der Kauflandfläche wird das Event eröffnet. Als neuer Hotspot soll das zukünftige Atelierhaus in der Lindenthaler Straße ausgebaut werden. Kunststudenten aus Halle und Leipzig sind dort avisiert. Ein Anziehungspunkt wird wieder die Axispassage sein, ein anderer die Breitenfelder Straße 20. Dort lädt Monika Maywald am 7. September in ihre Weintaverne ein. Die Unternehmerin, die sich um Förderer und Sponsoren kümmert, fungiert als Bindeglied zwischen dem Förderverein Georg-Schumann-Straße und dem NdK-Team. „Wir haben uns sehr gefreut, dass Kaufland uns wieder den Großraum zur Verfügung stellt,“ betont sie. Die Grafikerin Romy Ebert betreut als IT-Expertin die Homepage. Eine Nacht voller Kunst und Kultur bedarf auch der Kulinarik. Auch dafür wird wieder gesorgt sein. „Wir wollen ein Wohlgefühl schaffen und das mit Genuss verbinden“, so Maywald.

Text | Foto: anne

Ein starkes Team: Kerstin Herrlich, Monika Maywald, Romy Ebert (v. l.).