Die ARNIKA-Apotheke feiert Geburtstag

Wenn in Stötteritz schon fast alle Lampen erloschen sind, dann brennt noch immer Licht im Erdgeschoß der Holzhäuser Straße 81. Hier hat die ARNIKA-Apotheke ihren Sitz. Sie feierte am 01. März ihr 25-jähriges Bestehen, was den Gründer und Geschäftsführer Holm Lischewski (Foto) überaus dankbar macht. Seine erste Botschaft in unserem Gespräch lautet: „Ich möchte das Jubiläum zum Anlass nehmen, um mich bei meinen Kunden und Kundinnen ganz herzlich für ihr langjähriges Vertrauen und für ihre Treue zu bedanken.“
Voller Stolz und Freude kann der emsige Apotheker berichten, dass im Laufe der Jahre der Stamm von drei Mitarbeitern auf 20 angewachsen ist. Am Anfang gab es zwei Arztpraxen im Gebäude, jetzt sind es 24 in mehreren Gebäuden. Dazu gesellen sich auch 16 Gesundheitsdienstleister, eine Postfiliale und eine Bankfiliale. Aus aktuellem Anlass gibt es auch ein Corona-Testzentrum, direkt neben der Apotheke.
Besagtes Licht brennt, weil Holm Lischewski ein Niemals-Still-Halter, ein Immer-Weiter-Entwickler ist. „Im 2. Quartal 2022 erfolgt die Eröffnung des 7. Ärztehauses in der Holzhäuser Straße 78A“, berichtet er (Ortsblatt berichtete). Ein Pulmologe, eine Kinderärztin, zwei Hausarztpraxen, ein Pflegedienst mit Tagespflege, eine Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, eine Augenärztin und eine Logopädie werden die bereits vorhandenen Angebote ergänzen.
Der Apotheker lässt seinen Blick schweifen, wagt einen Ausblick für die nächsten Jahre und wünscht allen Stötteritzern, dass sie gesund in „unserem schönen Stadtteil“ wohnen können. „Hierfür wäre die Schaffung weiterer seniorengerechter Wohnungen wichtig, damit die Älteren in ihren angestammten Umfeld bleiben können, wenn durch gesundheitliche Beeinträchtigungen und Mangel an Fahrstühlen in vielen Blöcken ein Umzug innerhalb des Viertels nötig werden würde“, resümiert der Mann im weißen Kittel, der immer ein offenes Ohr hat – für alle Menschen. Denen dankt er für die zahlreichen Anregungen, die tollen gemeinsamen Momente und Gespräche. Die, so betont er, seien es, die mit dazu beigetragen hätten, die Ideen umzusetzen, die letztendlich allen zugutekommen.
Und so brennt es, das Licht in der Holzhäuser Straße 81, vielleicht für weitere erfolgreiche 25 Jahre.

Text | Foto: Michael Oertel