Bitte an alle Patienten: „Passen Sie gut auf sich auf“

Zu Besuch in der Praxis für Ergotherapie Janin Jessel

(PR) „Alle Jahre wieder …“ sind wir Ende des Jahres in der Praxis für Ergotherapie Janin Jessel zu Gast. Seit fünf Jahren begleitet das Ortsblatt-Leipzig das junge Unternehmen in Mölkau. Und erstaunlicherweise gibt es immer wieder Neues zu berichten.
Im September diesen Jahres beendete Janin Jessel ihr Mutterjahr. „Natürlich war ich immer im Gespräch mit meinem Team, aber da ich mich auf meine Mitarbeiterinnen bestens verlassen kann, habe ich die Auszeit schon genossen“, erzählt die junge Frau.
Wenn es nach der Quotenregelung geht, hat die Praxis von Janin Jessel den Frauenanteil zu 100 Prozent erfüllt. „Klar würde ich auch einen jungen Mann einstellen, aber gutes Fachpersonal ist nicht so einfach zu finden. Das habe ich jetzt erst gespürt, als ich zwei Ergotherapeuten/innen gesucht habe. Meine Schwangerschaft war anscheinend ansteckend“, schmunzelt sie. Jetzt erwarten Josephine Hauck und Anja Mönch ebenfalls Nachwuchs.
Trotz oder auch vor allem wegen Corona ist die Nachfrage nach
ergotherapeutischen Behandlungen groß. Das Team macht Hausbesuche und betreut auch Senioren in Pflegeheimen. „0ftmals werden wir schon sehnsüchtig erwartet“, erzählt Janin Jessel. Aufgrund der Kontaktbeschränkungen freuen sich die älteren Patienten, wenn wir uns Zeit für sie nehmen.“

Es war kein einfaches Jahr, resümiert die Ergotherapeutin. Alle Präventionskurse wie Rückenschule und autogenes Training fielen aus. Anfangs übten auch die Patienten Zurückhaltung, so dass für die Mitarbeiterinnen Kurzarbeit beantragt werden musste.
Erschwerend empfindet sie auch die meist von heute auf morgen gefällten Entscheidungen, Schulen und Kindereinrichtungen aufgrund von Quarantäne zu schließen. Für kleine Unternehmen sei das eine enorme Belastung. Außerdem kämen zur täglichen Arbeit noch die wöchentlichen Corona-Tests hinzu – das sei wichtig zum Schutz der Patienten und natürlich auch für die Gesundheit der Mitarbeiterinnen. „Wir dürften ansonsten gar nicht im Pflegeheim arbeiten.“
Dennoch schaut Janin Jessel optimistisch in die Zukunft. „Nach langer Suche habe ich zwei kompetente Mitarbeiterinnen gefunden.
Larissa Smelko und Stefanie Köhler, beide ausgebildete Ergotherapeutinnen, haben sich bereits gut eingearbeitet, passen ausgezeichnet ins Team. So können wir auch im neuen Jahr unserer Arbeit gerecht werden.“ Selbstverständlich sind die beiden jungen Frauen nach ihrem Mutterjahr in der Ergotherapie wieder herzlich willkommen. Aber das ist noch ein Stück weit entfernt.
Optimistisch stimmt sie auch die gute Zusammenarbeit mit den vor Ort ansässigen Ärzten, den Pflegeeinrichtungen und Schulen, wobei die Betreuung von Schülern corona-
bedingt auch eingeschränkt ist.
„Es ist gut zu wissen, dass man verlässliche Partner an der Seite hat“, freut sie sich. Und kommendes Jahr wird alles besser, ist sie überzeugt.
Im Namen ihrer Mitarbeiterinnen wünscht Sie allen Patienten und Partnern ein frohes Weihnachtsfest: „Passen Sie gut auf sich auf, und kommen Sie gesund ins neue Jahr. Wir freuen uns darauf, Sie wieder begrüßen zu können.
era

Ergotherapie Janin Jessel
Telefon: 0341 | 256 490 90
Funk: 0178 | 783 1186

Ein eingespieltes Team: Larissa Smelko, Stefanie Köhler, Janin Jessel, Josephine Hauck und Anja Mönch. (v.l.n.r.)
Foto: era